Geriatrische Patientenfall-Konferenz nach Siebolds

interdisziplinärer moderierter Qualitätszirkel

Das Instrument der Patientenfallkonferenz (PFK) wurde 1999 von Prof. Marcus Siebolds in Köln entwickelt. Es handelt sich dabei um eine fallgeführte Gruppenarbeit. Auf der Suche nach einem geeigneten Instrument wurde von den Fortbildungsleitern die geriatrische Patientenfallkonferenz (gerPFK) auf Basis der von Siebolds beschriebenen PFK entwickelt . Dazu wurden die PFK an die Anforderungen des geriatrischen Patienten adaptiert und der Teilnehmerkreis von der ursprünglich rein ärztlichen getragenen PFK um die Pflege erweitert.

Inhalte:

  • Polypharmazie
  • geriatrisches Assessment
  • Diagnostik und Therapie bei Multimorbidität
  • Frailty – Gebrechlichkeit

Ziele:

  • Die TeilnehmerInnen entwickeln ein besseres Verständnis für den Umgang mit geriatrischen multimorbiden PatientInnen
  • Das Erkennen der Ursachen von Polypharmazie
  • Das Erlernen von Methoden im Umgang mit Multimedikation

Methoden: Die ger PFK besteht im Wesentlichen aus fünf relevanten Modulen:

  • Detaillierter Behandlungsablauf
  • Leitlinienorientierte Diagnostik und Therapie
  • Beziehungsprobleme
  • Neuer Behandlungsplan
  • Was braucht der Qualitätszirkel an Weiterbildung

Vortragende

 

Dr. Georg Pinter

Medizinstudium an der Universität Wien
Arzt für Allgemeinmedizin
Facharzt für Innere Medizin
Zusatzfacharzt für Geriatrie
 

Mag. Bettina Baumgartner

Pharmaziestudium in Graz
 

Mag. Dr. Iris Wille

Studium der Pharmazie an der Karl Franzens Universität Graz
Doktorat an der Karl Franzens Universität Graz

 

Dr. Walter Müller MSc

Medizinstudium an der Universität Graz
Arzt für Allgemeinmedizin
Facharzt für Innere Medizin
Universitätslehrgang General Management im Gesundheitswesen
Diplom für Psychosoziale Medizin
Geriatrie-Diplom
Palliativ Diplom
Master of Science (MSc) in Geriatrie ( Donau-Universität Krems)

Kurskategorie: Medizin
Berufsgruppe(n):

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