Menschen am Ende ihres Lebens begleiten

ganzheitlich und würdevoll

Für alle Beteiligten, sowohl in der Begleitung und Pflege, als auch für die Angehörigen von alten und erkrankten Menschen, gehört das Abschiednehmen über lange Zeit zum Alltag. Für ein würdevolles Leben in der letzten Phase ist es wichtig die individuellen Bedürfnisse der Erkrankten in den Mittelpunkt zu stellen. Lebensqualität bedeutet für die Betroffenen Linderung der körperlichen und seelischen Schmerzen und die Erfüllung des Bedürfnisses nach Schutz und Geborgenheit. Diese Fortbildung beleuchtet die unterschiedlichsten Anforderungen für Betreuende in dieser Phase.

Inhalte:

  • Begriffserklärungen
  • Gesprächsführung
  • Bedürfnisse der Angehörigen
  • Schmerzerfassung
  • Umgang mit herausforderndem Verhalten
  • Lebensqualität in der Sterbephase
  • Selbstbestimmtheit
  • Sterben, Tod und Abschied

Ziele:

  • Förderung einer von Respekt getragenen Haltung gegenüber betreuten Menschen
  • Vermittlung von Basiskenntnissen in geriativer Geriatrie („Altersmedizin“)
  • Vertiefung von Wissen und Austausch über Erfahrungswerte in Betreuung und Behandlung hochbetagter Menschen
  • Verbesserung der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Betreuungsgruppen (Pflege, Angehörige, Ärzte, PsychologInnen etc.)

Methoden:

  • Interaktiver Vortrag mit vielen praktischen Beispielen
  • Gruppenarbeiten
  • Fallbesprechungen
  • Selbstreflexion
  • Diskussion

Vortragende

 

Mag.a Dr.in Margit Cerny

Biologin
Klinische und Gesundheitspsychologin
 

Mag.a Christine Leyroutz

Klinische- und Gesundheitspsychologin
Gerontopsychologin

Im Kurspreis sind ein geschmackvolles Mittagessen und die Pausenverpflegung inkludiert.


Kurskategorie: Palliativ
Berufsgruppe(n):

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