Palliativ-Care und Ich
Begegnung mit der Sterblichkeit
Tod und Trauer stehen direkt im beruflichen Kontext. In der Pflege und Betreuung von Menschen besonders in der letzten Lebensphase, müssen wir uns immer wieder besonderen Herausforderungen stellen. Warum tue ich, was ich tue? Dazu kommt noch die intensive Begegnung mit der Sterblichkeit im Team und mit meinem ICH. Pflege bedeutet gelebtes ICH und gelebte Emotion. Vielmehr noch, es ist die Begegnung mit mir selber, das Wahrnehmen der eigenen Befindlichkeit, die persönlichen Bedürfnisse, Ängste und Emotionen.Inhalte:
- Palliativ – Care besser verstehen
- Tod und Trauer im beruflichen Kontext
- Umgang mit der persönlichen Gefühlswelt und emotionalen Reaktionen
- Umgang mit Sterblichkeit
- Team als Träger von gelebter Hospiz- und Palliativkultur
- Ich Identität erkennen und stärken
- Warum tue ich, was ich tue?
- Fallbeispiele und Anregungen für den Berufsalltag
Ziele:
- Stabilisierung der ICH Identität
- Sicherer Umgang mit der eigenen Sterblichkeit
- Interdisziplinarität als Ressource erkennen und nützen können
- Sicherer Umgang mit Angehörigen im Kontext Sterben, Tod und Trauer
- Sicherer Umgang mit Ängsten
- Emotionalität als Zugang nutzen
- Das eigene TUN verstehen
Methoden:
- Impulsvortrag
- Gruppenübungen
- Einzelübungen
- Austausch
- Dialog
- Arbeiten mit echten Fallbeispielen
Vortragende
Jörg Fuhrmann MSc
Heimleiter
Diplom. Gesundheits- und Krankenpfleger
Studium der Theologie
Lehrbeauftragter für Palliativpflege
Ausbildung zum Clinic-Clown
Trauer- und Krisenintervention
Ehrenamtl. Sachwalter
Diplom. Gesundheits- und Krankenpfleger
Studium der Theologie
Lehrbeauftragter für Palliativpflege
Ausbildung zum Clinic-Clown
Trauer- und Krisenintervention
Ehrenamtl. Sachwalter
Kurskategorie: Demenz Palliativ Persönlichkeit Pflege
Berufsgruppe(n):
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